Christiane und Horst Schneider-Mahr
Mittwoch, 07. Januar 2015 21:19 | Bonn-Oberkassel und Strassen (Luxembourg)
Chico - Ein schwarzer Chow-Chow-Rüde wird vom Bürg
Am 1. September 2013 wurde uns Chico anvertraut. Wir holten ihn, unseren seit 1987 fünften Chow-Chow, von einer liebenswürdigen und fachkundigen Pflegestelle in Bietigheim-Bissingen bei Stuttgart ab, erledigten die Formalien bei Frau Degenhard in Gundelsheim bei Heilbronn und kehrten zusammen mit unserer schwarzen Chow-Chow-Hündin Jule nach Bonn-Oberkassel zurück. Über die etwa zwanzig Monate, die Chico auf Taiwan gelebt hatte, wissen wir bis heute nichts. Aber aus seiner Entwicklung schließen wir, dass er in einer Stadt gelebt haben muss. Denn - wie uns schon die Pflegefamilie erläuterte - betrat Chico eine Wiese nur ungern, und Spaziergänge in das weitläufige Waldgebiet um unser Haus in Bonn-Oberkassel waren die ersten Wochen unmöglich. Zudem ergab sich, dass sein rechtes Auge durch Zerschlagen erblindet war und irgendwann wegen innerlicher Entzündungen sowie dadurch verursachter Kopfschmerzen entfernt werden musste.
Chicos Wesen war von Anfang an aber so liebenswürdig, dass uns keine Mühen und Geduldsanstrengungen zu viel waren. Zudem vertrug er sich mit der ein halbes Jahr älteren Jule sehr friedlich. Und seine Eingewöhnung war eine aufregende Geschichte, die uns Woche für Woche neue gute Überraschungen brachte. Sein Schnurcheln und grunzendes Schnaufen, von der Pflegefamilie mit Aufregung erklärt, legte sich bald während der Eingewöhnung. Nach wenigen Wochen ließ er sich problemlos auf die b.a.r.f.-Fütterung umstellen, ja er genießt das rohe Fleisch mit Gemüse und Obst sowie daneben Joghurt sichtlich. Und beim täglichen Kämmen auf einem Tisch kaut er fröhlich Knochen und Knorpel - natürlich als "Bestechung" für das Stillhalten.
Als er dann nach zwei Monaten im Wald das erste Mal Pferden begegnete, war er außer sich - heute geht es völlig entspannt an den großen Vierbeinern vorüber. Vor allem nach der Augenoparation Ende Januar 2014 erfreuten ihn die täglichen Waldspaziergänge immer mehr. Denn es gibt dort Rehe, Wildschweine und Eichhörnchen zu wittern. Erstaunlich, wie gut er das Wild wittert, bevor wir es zu Gesicht bekommen. Und hat er Rehe erblickt, stimmt er zusammen mit Jule herrliches Jagdgeheul an. Das alles genießt er auch in Luxembourg, wohin wir öfter in eine Zweiwohnung reisen. Auch dort ist er sehr wachsam und meldet vom Balkon aus die Hausbesucher, natürlich vor allem in der Dämmerung und nachts.
Seine größte Vergnügung ist das Autofahren. Er freut sich unglaublich, wenn er zum Einkaufen alleine, ohne Jule, mitfahren darf. Und er läuft auf den Bürgersteigen ordentlich an der Leine, in Geschäften ist er geduldig bis zur Erledigung des Einkaufs. Woher diese Vorliebe für das Autofahren stammt, wissen wir nicht. Ebenso wenig haben wir eine Erklärung dafür, dass er mit anderen Hunden überhaupt nicht spielt, auch nicht mehr mit Spielsachen. Aber Chow-Chows sind keine großartigen Spielhunde. In der wöchentlichen Hundespielstunde einer Hundeschule steht er herum, schnuppert ein wenig und wartet geduldig auf die sechzigste Minute. Dagegen genießt er die täglichen langen Waldspaziergänge und lässt sich nach der Abendfütterung ausgiebig in den Schlaf versinken.
Mit Chico haben Sie uns, liebe Frau Degenhard, ein wundesvolles Geschenk bereitet, für das wir täglich dankbar sind und unsere ganze Fürsorge aufbringen. Wie schön, dass es Chico gibt. Auf den Spaziergängen wird sein wuscheliges Fell, das sich nach dem Scheren für den Lufttransport von Taiwan über Monate hinweg wieder prächtig entwickelt hat, häufig bewundert. Soweit wir es einschätzen können, fühlt er sich bei uns zusammen mit Jule auch wohl - gerade schnarcht er leise und entspannt hinter dem Schreibtlisch im Arbeitszimmer.
Sabrina Fritz
Mittwoch, 29. Oktober 2014 18:21
Leben mit Kira
Liebe Sonja und alle Tierfreunde Heilbronns,
unserer "ungarischen Chillischote" Kira geht es wirklich gut. Sie ist mittlerweile 3,5 Jahre bei mir und geht mit mir durch alle Höhen und Tiefen. Eine treuere Seele kann man sich nicht vorstellen. Auch der Ankunft unseres neuen Familienmitglieds, meinem Sohn, steht sie absolut aufgeschlossen gegenüber. Die beiden lieben sich. Das ist schön, zeigt es doch, wie sehr Kira Teil der Familie ist. Auch wenn sie schlimme Dinge in der Vergangenheit erlebt hat, die sie nie ganz loslassen werden, passt sie sich immer wieder neuen Situationen an und bringt eine riesige Portion Lebensfreude in unseren Alltag. Wie man ohne Hund leben kann weiß ich gar nicht. Also ohne unsere Kira geht jedenfalls nichts!!! Vielen Dank dass du und deine Organisation uns zusammengebracht haben, ich kanns nur immer wieder sagen. Dadurch hat sich mein Leben wirklich verändert, ich möchte die kleine Hundedame nie mehr missen.
Deine Sabrina mit Familie und Hund
Müller, Petra
Mittwoch, 02. Juli 2014 14:18 | Heilbronn
Liebe Frau Degenhard
Leider mussten wir Freitag 20.Juni unsere liebe Jara einschläfern lassen. Wir hatten sehr schöne fast 3 Jahre mit unserer Jara. Sie war wirklich eine super Hündin, wir sind sehr traurig aber auch froh das wir so einen tollen Hund hatten. Es ging ihr gut , zwar immer ein bischen schlechter aber dann ging es ihr innerhalb von 2 Tagen ganz schlecht so das mann nichts mehr tun konnte.
Vielen Dank nochmal für so einen tollen Hund.
Liebe Grüße
Familie Müller
Ingrid Herzog
Donnerstag, 22. Mai 2014 09:30 | Lauffen
Liebe Grüße senden Sora (früher Noah) und Malou mit Ingrid Herzog aus Lauffen!
Die Hunde verstehen sich bestens und sind ein gutes Team geworden.
Über Ostern waren wir drei für 2 Wochen wandern und sind auf dem Westweg von Pforzheim bis Hinterzarten gelaufen. Das war ein super Erlebnis, aber auch anstrengend für alle. Aber Sora läuft unermüdlich und in den Pausen, wenn Malou und ich ausruhen, bringt sie noch Stöckchen und will spielen!
Ich habe zwei ganz tolle Hunde! Vielen Dank an die Tierhilfe Heilbronn und Frau Degenhardt!
Familie Bernauer
Donnerstag, 08. Mai 2014 19:59
Hallo, mein Name ist Candy (früher Molly). Die ersten 3 Jahre meines Lebens habe ich in Taiwan in einem kleinen Käfig verbringen müssen und man hat mich gar nicht gut behandelt. Die Tierhilfe Heilbronn hat mich gerettet und nach Deutschland gebracht, wo ich nach kurzem von meiner Familie adoptiert wurde. Anfangs wusste ich gar nicht so richtig, warum man zum Pipi machen plötzlich raus gehen soll, sich die Pfoten schmutzig und nass machen. Gras hatte ich noch nie zuvor gesehen, ich wollte am liebsten nur auf dem Gehweg laufen. Meine Familie hat sich riesig gefreut, als ich mich das erste Mal ins Gras getraut habe und allmählich auch richtig Spaß am Gassi gehen entwickelte. Inzwischen habe ich mich ganz prächtig entwickelt! Ich liebe es Gassi zu gehen und herum zu flitzen. Wobei ich auch zugeben muss, dass ich auch eine ziemlich faule Socke bin und es genieße den größten Teil des Tages auf der faulen Haut zu liegen (am allerliebsten auf meinem Sessel oder auf der Couch, und immer in der Nähe meiner Familie!). Meine Familie ist mein Ein und Alles. Ganz besonders fixiert bin ich auf Vanessa und Fabienne – ich laufe ihnen auf Schritt und Tritt hinterher und freue mich darüber, nachts neben Ihrem Bett auf meinem Sitzsack schlafen zu dürfen. Die anderen habe ich natürlich auch sehr lieb. Alle kümmern sich prima um mich, und ich glaube sie haben mich auch ganz doll lieb. Jedenfalls sagen sie das immer und freuen sich und lachen, wenn ich etwas Lustiges mache oder durch das Haus flitze. Meine Vergangenheit merkt man mir nur manchmal an, wenn ich beispielsweise mein Futter Zuhause unter dem Küchenteppich vergraben oder es zudecken möchte. Das gehört nun mal zu mir, und meine Familie versteht das. Immer wieder ist es auch für einen Lacher gut. Inzwischen bin ich auch ein richtiger Schoßhund geworden. Ehe sie sich versehen, bin ich schon auf den Schoß meiner Frauchen oder meines Herrchens gekrabbelt. Oft darf ich auch mit auf Familienfeste. Das finde ich super. Dort sind immer so viele Leute. Ich fühle mich dann immer wie ein Superstar, wenn sich die Verwandten darum reißen, auf wessen Schoß ich mich kuscheln darf. Meistens freue ich mich dann so sehr, dass ich wie verrückt durch die Räumlichkeiten flitze, bis sich alle halb tot lachen. Ich bin also eine echte Stimmungskanone! Besonders schön finde ich, dass mein Frauchen Vanessa ganz oft extra aus Mannheim zu mir nach Hause gefahren kommt, nur um mit mir Gassi zu gehen und mit mir zu spielen und zu schmusen. Kurz gesagt: Ich bin sehr glücklich mit meinem Leben. Dafür bin ich Frau Degenhard und der Tierhilfe Heilbronn sehr dankbar! Ich wünsche mir, dass viele Menschen in Zukunft Tieren wie mir eine Chance geben werden. Auch wenn wir es in unserem Leben nicht immer gut hatten, wir können uns doch prima entwickeln und sind sehr dankbar, die schöne Seite des Lebens kennenlernen zu dürfen!
Bianca Baumann
Freitag, 25. April 2014 22:03 | Neckarsulm
Hallo Frau Degenhard,
ich wollte nur kurz über unsere Paula (Anna) berichten.
Paula ist nun schon 10 Monate bei uns und wir genießen jeden tag mit ihr.
Sie ist so lieb das wir sie fast überall mitnehmen können.
Paula hat inzwischen auch ein paar Hundefreunde die sie sehr liebt.
Mir folgt sie mit Schritt und Tritt und gehorcht mir aufs Wort. Sie versteht sämtliche kommandos und kann sogar sehr zur freude meiner Tochter auch einige Tricks.
Demnächst folgen mal neue Bilder.
Liebe grüße
Familie G.
Samstag, 01. Februar 2014 17:15
Liebe Frau Degenhard,
liebe Familie Altherr,
unser Levi ist jetzt schon zwei Jahre bei uns und jeden einzelnen Tag zaubert er allen ein Lächeln ins Gesicht.
Die Jungs lieben Levi, bringen ihm immer mehr Tricks bei und er ist bei jedem Blödsinn mit den Dreien immer dabei. Am schönsten ist für Levi, wenn er mit den Jungs im Kinderzimmer spielen kann, denn dann wird aus dem Hund Godzilla oder es werden Legoschienen oder anderes "Baumaterial" geklaut. Er flitzt dann vor seinen Rudelkindern durch die Wohnung und achtet auch genau darauf, dass sie rufend und lachend hinter ihm herrennen.
Weihnachten lief letztes Jahr sehr gut. Der Tannenbaum war kein Markierbaum und auch die Kugeln und Strohsterne blieben dran. Dafür war Levi der Erste der unterm Tannebaum seine Geschenke hervor geholt hat. Es gab ein neues bequemes Körbchen und ein neues Spielzeug ;).
Levi ist und bleibt ein absoluter Traumhund. Er ist total verschmust, sehr agil, hört problemlos ohne Leine....wir könnten hier sehr viele Buchstaben und Zeilen über diesen Traumhund schreiben und selbst diese würden Levi nicht gerecht werden. Sie durften ihn ja selber kennenlernen :).
Wie sie lesen, ist er für uns alle ein festes Familienmitglied und jeder von uns ist sehr sehr glücklich, dass es vor zwei Jahren so gelaufen ist.
Fotos werden wir demnächst mal wieder schicken.
Liebe Grüße.
Familie G.
Rog.
Freitag, 24. Januar 2014 19:09
Hallo Frau Degenhard,
wir wollten von Mini (Caesar) aus Taiwan berichten, der jetzt hinter Mosbach wohnt.
Der Gute heißt bei uns Harvey, hat keine Liege-schwielen mehr, drei Kilo mehr auf den Rippen, ein schönes Winterfell und kennt viele Kommandos. Ab und an darf er schon ohne Leine los und hört trotzdem allermeistens auf uns. Er hat sich mit dem Kater arrangiert, ist sehr selbstsicher geworden und ein gaanz Lieber, der drei Hundebetten sein Eigen nennt und mit Spielzeug gar nichts anfangen kann. Aber das Spielen mit uns hat er inzwischen gelernt und die drei Spazieränge pro Tag halten uns fit.
Herzliche Grüße Familie Rog.
irene
Samstag, 07. Dezember 2013 17:17 | hassmersheim
Nur eine FRage, sind bei Euch keine Katzen da.?
Ingrid Herzog
Mittwoch, 04. Dezember 2013 17:02
Sora (vorher Noah, Pero de Aqua) ist jetzt schon 6 Wochen bei uns und ich bin so glücklich mit ihr! Was besseres hätte uns gar nicht über den Weg laufen können, nach dem plötzlichen Tod von meiner Wilma. So fröhlich, immer gut aufgelegt und immer schnell und hüpfen und spielen und rennen und sich vor drängeln! Mit meiner anderen Hündin Malou versteht sie sich immer besser und hat diese auch aus ihrer Unsicherheit nach dem Verlust der Leithündin wieder rausgeholt. Wir haben uns schon gut zusammen gerudelt. Vielen Dank nochmals für diesen wunderbaren Hund!
Ingrid Herzog aus Lauffen mit Malou und Sora